Prefab‑Häuser bieten schnellen, kostengünstigen Wohnraum mit moderner Ausstattung. Wer beim Anbieter und bei Extras aufpasst, kann viel sparen.
Wege zu günstigen Fertighäusern
Schritt 1: Budget festlegen und Finanzierung sichern
Bevor du dich für ein Haus entscheidest, musst du wissen, wie viel du ausgeben kannst.
Eigenkapital prüfen
KfW-Förderung nutzen (z. B. KfW 300 für Effizienzhaus 40)
Schritt 2: Den passenden Haustyp wählen
Ausbauhaus oder Bausatzhaus: sehr günstig, Eigenleistung nötig
Schlüsselfertiges Haus: bezugsfertig, aber teurer
Tiny House oder Modulhaus: günstig, oft <100 m² – ideal für Singles oder Paare
Schritt 3: Hersteller und Angebote vergleichen
Top-Hersteller für günstige Fertighäuser in Deutschland:
Danwood, massa haus, Living Haus, Town & Country, Bien-Zenker -> Preise vergleichen, Musterhäuser besuchen, Aktionen beachten
Schritt 4: Grundstück clever wählen
In ländlichen Regionen (z. B. Brandenburg, Sachsen-Anhalt) sind Grundstücke deutlich günstiger
Alternativ: bestehendes Grundstück in der Familie nutzen oder Erbpacht prüfen
Schritt 5: Kosten durch Eigenleistung senken
Wer den Innenausbau selbst übernimmt, kann bis zu 30–40 % sparen
Typische Eigenleistungen: Bodenbeläge, Malerarbeiten, Küche
Schritt 6: Förderprogramme nutzen
KfW-Kredit für energieeffizientes Bauen
Regionale Förderungen oder Zuschüsse vom Bundesland prüfen
Zuschüsse für Familien (z. B. Bayerisches Baukindergeld Plus)
Schritt 7: Bauzeit clever planen
Im Winter oder in der Nebensaison bauen -> niedrigere Handwerkerkosten
Frühzeitig planen, um Materialpreise und Lieferzeiten zu kontrollieren
Einflussfaktoren auf den Preis
Ausbaugrad: Ausbau/Bausatz deutlich günstiger als schlüsselfertig
Größe & Wohnfläche: ab ~2.000 €/m², oft günstiger ab Kompakthäusern (70–100 m²)
Region: Osten vs. Westen – starke Preisunterschiede bei Grundstück und Bau
Material- und Holzpreise: Rückgang bei Holz bringt Entspannung – sinkende Quadratmeterpreise
Ausstattung & Energie-Standards: Standardgebaute Effizienzhäuser (KfW40/50) zahlt sich langfristig aus
Empfohlene günstige Fertighäuser (aktuell)
Modell / Art: Bungalow „Perfect“ von Danwood
• Preisbereich: unter 2.700 €/m²
• Vorteile: kompakte Grundrisse, Effizienzhaus 40
Modell / Art: Satteldachhaus „Lifestyle 13.01 S“ (massa)
• Preisbereich: ab 131.999 € Ausbauhaus
• Vorteile: günstiger Einstieg, klassische Form
Modell / Art: Bungalow ONE – 98 m² (Erkens Holztechnik)
• Preisbereich: ca. 130.000 €
• Vorteile: kleines Holzhaus, ideal für Singles/Pärchen
Modell / Art: Typenhaus (Town & Country)
• Preisbereich: 1.800–2.500 €/m²
• Vorteile: Festpreis, schlüsselfertig, wenig Extras
Modell / Art: Containerhaus (modular)
• Preisbereich: ab 30.000 € (25 m²)
• Vorteile: minimal und mobil
Preisvergleich: 10 deutsche Regionen
Region / Kreis: Prignitz (Brandenburg)
• Hauspreise / m²: 1.114 €/m²
Region / Kreis: Elbe-Elster (Brandenburg)
• Hauspreise / m²: 1.025 €/m²
Region / Kreis: Görlitz (Sachsen)
• Hauspreise / m²: 993 €/m²
Region / Kreis: Kyffhäuserkreis (Thüringen)
• Hauspreise / m²: 989 €/m²
Region / Kreis: Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt)
• Hauspreise / m²: 909 €/m²
Region / Kreis: Mecklenburg-Vorpommern (durchschn.)
• Hauspreise / m²: ~2.000 €/m²
Region / Kreis: NRW (Durchschnitt)
• Hauspreise / m²: 2.500–3.000 €/m²
Region / Kreis: Bayern
• Hauspreise / m²: 3.000–3.500 €/m² (hoch)
Region / Kreis: Baden-Württemberg
• Hauspreise / m²: 3.200–3.800 €/m²
Region / Kreis: Hamburg/Berlin
• Hauspreise / m²: 2.600–3.200 €/m²
Q & A
Q: Was ist ein Bausatzhaus?
A: Der Hersteller liefert Bauteile, den Innenausbau übernimmt der Bauherr selbst – besonders günstig (ab 50.000 €)
Q: Welche Baukosten sind realistisch?
A: Schlüsselfertig zwischen 1.800–2.900 €/m²; Ausbauhäuser deutlich günstiger
Q: Sind Fertighäuser langlebig?
A: Ja, sie erfüllen meist KfW-Effizienzstandards und sind solide gebaut – kurze Bauzeit, aber etwas geringerer Schallschutz und Wiederverkaufswert
Q: Wie finde ich den günstigsten Anbieter?
A: Vergleiche: Danwood, massa haus, Erkens, Bien-Zenker, Town & Country – Musterhäuser besuchen lohnt sich
Fazit
Günstige Fertighäuser sind in Deutschland vor allem durch die effiziente, standardisierte Produktion und den Wegfall vieler individueller Planungsprozesse möglich. Diese Bauweise reduziert Materialverschwendung und verkürzt die Bauzeit erheblich – oft kann ein Haus innerhalb weniger Wochen bezugsfertig sein. Zusätzlich profitieren Bauherren in einigen Regionen von niedrigeren Grundstückspreisen und staatlichen Förderprogrammen, die den Traum vom Eigenheim noch erschwinglicher machen.
Wer hinsichtlich des Ausbaugrades und des Standorts flexibel ist, kann besonders sparen: Bausatzhäuser und Ausbauhaus-Modelle, bei denen Eigenleistung gefragt ist, sind bereits ab etwa 50.000 € bis 130.000 € realisierbar. Diese Variante eignet sich ideal für handwerklich begabte Käufer, die einen Teil der Arbeiten selbst übernehmen möchten.
Für alle, die lieber stressfrei einziehen wollen, bieten viele Anbieter schlüsselfertige Fertighäuser ab rund 170.000 € an. Je nach Ausstattung, Größe und Anbieter bewegen sich die Preise in der Regel zwischen 1.800 € und 2.500 € pro Quadratmeter. Besonders attraktiv sind Bauprojekte in Ostdeutschland, wo die Grundstückspreise im bundesweiten Vergleich deutlich niedriger liegen. Dadurch ergibt sich ein erhebliches Sparpotenzial – ohne dass man bei Qualität oder Komfort Abstriche machen muss.
Quellen
https://www.energie-sparhaus.de/fertighaus/bauweise/guenstig
https://www.fertighaus.de/preise/
https://wohnglueck.de/artikel/guenstig-bauen-spartipps-hausbau-48001
https://www.immoportal.com/bauen/baukosten/wie-viel-kostet-ein-fertighaus-wirklich
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